SketchABC2024  -  Der Buchstabe P

SketchABC2024 - Der Buchstabe P

Weil ich vorher so lange nichts in meinem Blog gezeigt hatte, geht es jetzt aber gleich weiter mit dem nächsten Post!

Das SketchABC ist wieder dran! Für den Buchstaben “P” hatten derherrlehrer und c_freimann auf Instagram wieder viele Ideen:

Stadt: Porto Pflanze: Primel

Land: Peru Berühmtheit: Elvis Presley

Tier: Panda Hobby: Ping Pong

Uiuiui - was macht man nun damit? Also erstmal nach Inspirationen suchen… Wie sind die denn auf Ping Pong gekommen? Aber siehe, es gibt einen Wikipedia-Eintrag zu Ping Pong. Es wurde in England 1874 das erste Mal gespielt, als eine Frühform des Tischtennis. Zuerst nur draußen als gesellige Unterhaltung, vorwiegend des vornehmen Adels. Das Spiel entwickelte sich aus dem “normalen” Tennis und wurde mit einer Kugel aus Kork oder einem Gummiball mit Flanellüberzug gespielt als eine Art Rasentennis.

Da aber das berüchtigte Wetter in England das Spielen oft durch Regen vereitelte, verlegte man das Spiel in die Wohnungen und benutzte Tische als Spielfeld. Nur eine Schnur bildete das “Netz”. Als Schläger wurden so Dinge wie Bratpfannen, Bücher oder auch Federballschläger verwendet!

Erste Spielregeln veröffentlichte 1875 der Ingenieur James Gibb und ab nun hieß das Spiel “Raumtennis”. Gibb war es auch, der von einer Geschäftsreise aus den USA 1891 die leichten Zelluloid-Bälle mitbrachte.

Das Ballgeräusch, dieses Ping Pong, führte zum Namen des Spiels und der Begriff wurde 1901 vom Spielehersteller Parker Brothers aufgekauft. Es gab dann auch das erste richtige Spielset mit Schlägern und Netz im Karton. Ping Pong wurde auch in Japan, China und Hongkong bekannt und entwickelte sich besonders in China zum beliebten Volkssport. Das erste internationale Ping-Pong-Tunier wurde 1902 in Wien ausgetragen. Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich das Spiel als Tischtennis zum Wettkampfsport.

Für mein Bild habe ich dann auch Elvis Presley und den Panda-Bären ein Ping-Pong-Match austragen lassen. Eine Frau aus Peru verkauft Primeln auf dem Markt und in Porto bringen traditionelle Rabelo-Boote die Portwein-Fässer auf dem Fluß Douro in die Stadt. So, alle 6 Begriffe untergebracht!

Gezeichnet mit Füller und brauner Tusche im Skizzenbuch von Stillman&Birn, 42 x 25 cm groß. Koloriert mit Aquarellfarben.

Malreise nach Borkum

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